Nach zwei Startniederlagen holt die Schweiz drei Siege in Serie und wird für ihre guten Leistungen mit Rang fünf belohnt.
Der Start in die EURO23 war hart. Erst gegen starke Dänen verloren und dann gegen Paralympics-Sieger Grossbritannien zwar gut gespielt aber ebenfalls klar unterlegen. Doch dann schlug die Stunde der Schweizer. Gegen Israel, Tschechien und die Niederlande bewies das Team von Headcoach Adrian Moser, dass es klar das stärkste Kollektiv ist, welches mit einer Mittelpunkt-Lineup anstelle einer High-Low-Point-Aufstellung agiert.
Wichtiger Abschluss der Gruppenphase
«Der Sieg gegen Israel war ultrawichtig, denn dadurch konnten wir im Crossover-Spiel gegen die deutlich schwächeren Tschechen antreten», konstatierte Adrian Moser nach der Gruppenphase. Und tatsächlich erwies sich die Vorahnung des Schweizer Trainers als goldrichtig. Das Schweizer Team hatte das Abstiegsspiel jederzeit voll im Griff und liess keinen Zweifel daran, dass es in die höchste europäische Spielklasse gehört. Im Platzierungsspiel gegen die Niederlande folgte ein weiterer Sieg und damit Schlussrang fünf.
Text: Nico Hausammann/ SPV
Fotos: Stefan Bill